Cornelia Romann, Coaching. Dein bestes Leben

Dein bestes Leben

28. August 2023

Wer sein bestes Leben zu jedem Zeitpunkt leben möchte, bleibt lebendig.
Lebst du, liebe Leserin, lieber Leser, dein bestes Leben? Und was heisst, das genau?

Was meine ich damit?
Lebe zu jedem Zeitpunkt deines Lebens, dein bestes Leben.
Das heisst nicht, dass alles „easy peasy“ist. Doch lies selbst weiter.

Wer bin ich? Diese Frage begleitet einen Menschen wohl sein ganzes Leben lang.
Wieso bin ich so, wie ich bin?
Was steckt dahinter?
Bist du DU oder bist du die Person aus deinen Konditionierungen?

Darauf gehe ich hier genauer ein.

Wie entstehen meine Gefühle und Handlungen?

Eine Frau, die sich nicht auf starre, festgefahrenen Verhältnisse einlässt, sondern immer Suchende bleibt und nach Wachstum in ihrem Leben strebt, lässt sich auch auf ihr neues ICH in der Lebensmitte ein. Gerald Hüther schreibt dazu: Nicht das viele Wissen, nicht die auswendig gelernten Lehrsätze, nicht die vielen gelesenen Ratgeber und Lehrbücher, sondern die Vorstellungen, die inneren Überzeugungen, die Welt- und Menschenbilder, mit denen wir herumlaufen, bestimmen unser Denken und Handeln.

Wir folgen selbstgeschmiedeten Ketten, den niemand ist mit ihnen auf die Welt gekommen, wie er als Mensch zu sein hat, wie man sich auf der Welt zurechtfindet und wie man anderen Menschen begegnet. Wenn diese Vorstellungen so eng mit dem Herzen verbunden sind, dass man sich nicht von ihnen lösen kann, ohne sein Herz zu zerreissen, so hängen unsere Vorstellungen, die damals entstanden sind eng geknüpft an unsere Gefühle, deshalb lassen sie sich nicht so leicht abtrennen. Deshalb schmerzt es so sehr, macht wütend und traurig, zerreisst es manchen das Herz, wenn sich diese Ideen als falsch oder nicht mehr länger tragbar erweisen.

Diese einmal erworbenen Einstellungen, Überzeugungen oder Ideen, nicht auswendig gelerntes Wissen, bestimmen darüber, wofür wie ein Mensch sein Gehirn benutzt und wie er sich in bestimmten Situationen verhält. Entscheidend dafür ist, was diese Person von der Welt wahrnimmt, worum sie sich kümmert, was sie als bedeutsam erachtet und wie sie sich äussert oder verhält.

Die wichtigsten Erfahrungen machen Menschen immer dann, wenn sie gezwungen sind, bestimmte Probleme eigenständig zu bewältigen.

Dabei eigenen sich Menschen Fähigkeiten, Fertigkeiten und auch Wissen an um zukünftige Probleme zu lösen. Das funktioniert umso besser, je häufiger eine Person mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert ist, mit Problemen, die sie betroffen machen, die sie innerlich aufwühlen, emotional berühren und die gelöst werden müssen. Immer dann wenn es zu einer solchen Störung des emotionales Gleichgewichtes kommt, werden im Gehirn tieferliegende Zentren aktiviert und bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, die dazu beitragen, all jene Nervenzellverschaltungen zu festigen.

Gerald Hüther beschreibt dies so: Denken können wir was wir wollen. Sogar handeln können wir nach unserem Gutdünken. Aber glücklich und in Frieden sein, mutig und zuversichtlich leben, dafür müssen wir in der Lage sein zu empfinden. Wir müssen die Intelligenz und die Kraft unserer Gefühle wieder erkennen, schätzen und nutzen. Für uns als Mensch heisst dies, wir dürfen im Einklang mit Körper, Geist und Seele leben. Dies als Einheit betrachten und nicht als einzelne voneinander abgetrennte Funktionalitäten.

Unsere grösste Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht scheinen zu lassen, ängstigt uns mehr, als unsere Dunkelheit.

(Nelson Mandela)

Könnte es sein, dass wir durch die Art, wie wir leben oder wie wir miteinander umgehen uns selbst an der eigenen Potenzialentfaltung hindern?

Ein Beispiel:

Ein Kind kommt mit einer Matheprüfung nach Hause und sagt zur Mama: „Ich habe 5 Fehler gemacht.“ Es lenkt die Aufmerksamkeit auf den Mangel, auf das was fehlte.

Es könnte auch sagen: „Mama, schau mal, ich habe 25 richtige Matheaufgaben gelöst.“

Merkst du beim Lesen den Unterschied? Wir sind als Kinder darauf getrimmt worden, auf die Fehler zu schauen, anstatt zu sehen was wir alles können, was alles da ist.

Darum sehen wir unser Licht nicht, wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf den Mangel und verharren darin.

Das menschliche Gehirn ist für das Lösen von Problemen zuständig.

Ein Kind fällt 50x hin bis es gehen kann. Kinder entwickeln beim Spielen das nötige Rüstzeug, welches sie zum Leben brauchen. Als Erwachsene dürfen wir nochmals genau hinschauen und haben die Wahl, wie wir leben wollen. Wir müssen nicht in unseren festgefahrenen Verhältnissen leben, wenn wir das nicht wollen. Jederzeit im Leben haben wir die Wahl Wachsen, bleiben oder verwelken.

Um Gestalterin seines Lebens zu werden müssen wir dies zuerst einmal in unser Bewusstsein holen. Im zweiten Schritt dürfen wir uns mehr mit uns selbst verbinden.

Das heisst, alte Vorstellungen und Haltungen zu transformieren. Ängste abbauen und neugierig und freudig dem Neuen gegenüber offen entgegen laufen. Wir dürfen uns von alten Gedanken lösen und dem Neuen Platz machen.

Das menschliche Hirn ist nicht zum Auswendiglernen von Sachverhalten, sondern für das Lösen von Problemen optimiert.

Deshalb brauchen Kinder möglichst viele immer wieder andere Herausforderungen. Je älter man wird, desto länger brauchen wir uns auf neue Dinge einzulassen. Doch es ist nicht unmöglich. Werden Erfahrungen an positive Emotionen gekoppelt, kann es uns in jedem Alter gelingen Veränderungen zuzulassen und Herausforderungen mit Freude zu bestreiten.

Also los, fang an, lebe jetzt dein bestes Leben und warte nicht bis irgendwann.

Ätherische Öle die dir helfen können:

  • Limette: das Öl der Lebensfreude
  • Bergamot: das Öl der Selbstliebe
  • Cobaida: hilft dir Klarheit zu bekommen und zielgerichtet vorwärts zu gehen

Ein offenes Ohr, einer neutralen Person, kann dir helfen, in deiner festgefahrenen Situation auszusteigen. In einem persönlichen Kennenlerngespräch höre ich mir deine Anliegen an und erzähle dir, wie wir gemeinsam an deinen Themen arbeiten können.

Cornelia Romann Coaching Mp

Hallo, ich bin Cornelia Romann, ganzheitliche Mentorin für Frauen in Veränderungsprozessen und Expertin für Empty-Nest-Syndrom.

Ich liebe es, mit Frauen zu arbeiten, die herausfinden möchten, was sie besonders macht und was sie in ihrer zweiten Lebenshälfte wirklich wollen. Egal wie alt sie sind und was ihr Umfeld sagt.

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